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SEO in Webflow: 10 Profi-Tipps für mehr Sichtbarkeit und Erfolg

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Suchmaschinenoptimierung, oft als SEO abgekürzt, ist ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Website. Für Webflow-Nutzer gibt es viele Tipps und Tricks, um sicherzustellen, dass ihre Websites für Suchmaschinen optimiert sind. Hier teile ich zehn wertvolle Ratschläge mit dir, wie du die Sichtbarkeit und den Erfolg deiner Webflow-Website verbessern kannst.

1. Perfektioniere deine Überschriften-Struktur

Suchmaschinen wie Google analysieren deine Webseite nicht nur in Bezug auf ihren Inhalt, sondern auch hinsichtlich ihrer Gliederung. Eine klare und verständliche Strukturierung ist daher entscheidend.

Überschriften spielen eine zentrale Rolle bei dieser Strukturierung, insbesondere deine H1, H2, H3, ... -Titel.Die H1-Überschrift hat die Hauptrolle! Sie gibt Suchmaschinen den zentralen Hinweis auf das Thema der Seite. Es ist wichtig, dass sie den Kerninhalt deiner Seite präzise widerspiegelt.

Die nachfolgenden Überschriften vertiefen die Thematik. So sollte die H2-Überschrift thematisch unter die H1 fallen und einen Aspekt genauer beleuchten. Die H3 basiert auf der H2 und so fort. Jede Ebene sollte die vorherige logisch ergänzen und erweitern.

2. Verwende konsistente CSS-Klassen für deine Überschriften

In Webflow kannst du deinen Überschriften spezifische CSS-Klassen zuweisen. Dies erleichtert nicht nur das Design, sondern hilft auch bei der Konsistenz und Suchmaschinenoptimierung.

3. Verfasse aussagekräftige Meta Titles und Descriptions

Denkt man an die Ergebnisseite von Google, fallen einem sofort die kurzen Vorschauen für jedes Suchergebnis ein. Diese setzen sich aus einer Überschrift, dem Meta Title, und einer Beschreibung, der Meta Description, zusammen.In Webflow kannst du diese Informationen selbst definieren, und zwar über die Einstellungen der jeweiligen Seite.

Idealerweise sollte im Meta Title dasselbe Haupt-Keyword oder eine ähnliche Keyword-Gruppe enthalten sein wie in der H1-Überschrift der Seite.

Die Meta Description bietet Raum für wichtige Keywords, aber das Wesentliche ist, den Nutzer genau dort abzuholen, wo seine Suche beginnt. Gib ihm einen Einblick, was ihn auf der Seite erwartet, und motiviere ihn zum Klicken.

Mit dem CMS von Webflow ist es möglich, Platzhalter für Meta Title und Description zu verwenden. Diese werden dann durch relevanten Inhalt aus dem CMS ersetzt. Ein Blogtitel muss also nicht unbedingt als Meta Title verwendet werden. Es besteht die Option, ein spezielles Feld nur für SEO-Zwecke im CMS anzulegen und dieses dann entsprechend zu verknüpfen.

4. Lege Wert auf eine klare Navigationsstruktur

Deine Webflow-Seite führt die Besucher mittels Menüs schrittweise durch deinen digitalen Auftritt. Sie agieren wie ein Wegweiser, der die Besucher zielgerichtet navigiert. Deshalb bevorzugen viele den Begriff "Website-Navigation" anstelle von "Website-Menü".

Suchmaschinen wie Google schätzen Webseiten, die klar gegliedert und leicht verständlich sind.

Auch die Nutzer deiner Website profitieren von einer klaren Struktur. Sie möchten beispielsweise schnell dein Portfolio finden. Ein gut durchdachtes und strukturiertes Menü sorgt somit für zufriedene Nutzer und verbessert gleichzeitig das Ranking bei Suchmaschinen.

5. Nutze Textlinks intelligent

Verlinkungen innerhalb deiner Website helfen nicht nur deinen Besuchern, sondern ermöglichen es auch Suchmaschinen, die Beziehungen zwischen verschiedenen Seiten zu verstehen.

6. Nutze die erweiterten SEO-Einstellungen von Webflow

Im Webflow Dashboard gibt es Schlüsseleinstellungen, die maßgeblich für die Suchmaschinenoptimierung sind. Unter dem Tab "Hosting" findest du - am Ende der Seite - die "Advanced Publishing Options". Hier ist es empfehlenswert, die Optionen "Minify HTML", "Minify CSS" und "Minify JS" zu aktivieren.

Durch diese Einstellungen verbessert sich die Geschwindigkeit deiner Webseite. Dies sorgt nicht nur für ein angenehmeres Nutzererlebnis, sondern wird auch von Suchmaschinen wie Google durch ein besseres Ranking honoriert.

Gehe weiter zum Tab "SEO" und schalte die Option "Auto-generate Sitemap" ein. Eine Sitemap gibt Suchmaschinen einen Überblick über die Struktur deiner Website.

7. Verbinde deine Website mit der Google Search Console

Einige Websites müssen Wochen oder sogar Monate warten, bis sie von Google gecrawlt werden, was bedeutet, dass sie in diesem Zeitraum nicht in den Suchergebnissen erscheinen.

Mit der Google Search Console kannst du diesen Prozess beschleunigen. Dieses kostenlose Tool ermöglicht es nicht nur, die Leistung deiner Website zu überwachen, sondern auch Google über eine neue Website zu informieren.

Durch den Zugriff auf die Google Search Console kannst du direkt die URL deiner neuen Website angeben. Anschließend bietet Google mehrere Möglichkeiten an, um die Eigentümerschaft deiner Seite zu bestätigen.

Es wird empfohlen, die DNS-Verifizierung zu nutzen, aber die Option mit dem HTML-Tag ist auch möglich. Diesen Tag kopierst du und fügst ihn in den Webflow-Einstellungen unter "Custom Code" im Header-Bereich ein.

Gehe danach zurück zur Google Search Console und schließe die Verifizierung ab.Im linken Menü findest du den Punkt "Sitemaps". Da die "Auto-generate Sitemap"-Funktion in Webflow aktiviert wurde, musst du im Feld "Add a new sitemap" nur 'sitemap.xml' nach der Website-URL eingeben. Nach Bestätigung kann das Crawling bald beginnen.

8. Nutze das Webflow Audits Tool

Ein integriertes Tool in Webflow, das dich auf potenzielle SEO-Probleme auf deiner Seite hinweist, bevor du sie veröffentlichst.

9. Verwende externe SEO-Tools für zusätzliche Analysen

Tools wie SEORCH können dir zusätzliche Einblicke geben und Verbesserungsvorschläge für deine Website bieten.

10. Denke an 301-Weiterleitungen

Wenn du einen Relaunch für einen Kunden durchführst und dabei die Website-Struktur ändert, sind 301-Weiterleitungen essenziell. Im Bereich "Projekt-Einstellungen" unter "Hosting" in Webflow kannst du 301-Redirects einrichten, um alte URLs auf die neuen weiterzuleiten. Auf diese Weise werden Fehlerseiten vermieden und Suchmaschinen wie Google erkennen, dass zum Beispiel ein Blog, der zuvor unter /news verfügbar war, jetzt unter /blog aufgerufen werden kann.

Mein Fazit

Mit den richtigen Strategien kann die Sichtbarkeit einer Webflow-Website in Suchmaschinen maßgeblich verbessert werden. Mit diesen einfachen Tricks machst du deine Webflow-Website in Sachen SEO fit und profitierst von besserer Auffindbarkeit und optimierter Nutzererfahrung. Es lohnt sich, in die Suchmaschinenoptimierung zu investieren.

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